"Senstech Box" VOH / Senstech Behälter
Offenbar fehlt noch ein Zusatz für die Messproti-Funktion: Produkte mit fixen Verkaufseinheiten (Blister, Tray, Schachtel...) müssen auf dem Lieferschein "en bloc" hinzugefügt werden können.
Die Idee ist, dafür einen neuen Doctype anzulegen, Arbeitstitel "Senstech Box", mit neuem Nummerierungsschema "BX-#####".
Die Box soll in "Senstech Messdaten" referenziert werden. Beim Senden von Messdaten soll die Box-ID mitgeschickt werden. Vee soll die ID als Antwort erhalten, wenn es eine neue Box anlegt, was auch ein entspr. Boxlabel erzeugt.
Der Artikel soll ein neues Häkchen 'Hat fixe Verkaufseinheit ("Box")' erhalten, das soll bestimmen, ob die Box-ID für diesen Artikel obligatorisch oder verboten ist. (beim Einzellabel-Druckformat zu platzieren)
Im Doctype "Senstech Box" soll noch redundant Produktionscharge, Operator (measured_by) und Messplatz (sent_from_host) abgelegt werden. Diese sollen beim Einspeisen von Messungen jeweils validiert werden.
Das Druckformat soll aus dem Single-Label-Druckformat des Artikels abgeleitet werden, z.B. "Box: "+Druckformat (Dann aber das "Box:" wegvalidieren, wenn man ein solches Box-DF direkt dem Artikel zuweisen will)
Bei Sensoren mit Flaggenetikett muss halt trotzdem ein solches auf die Box geklebt werden. Wird es aber kaum geben, die Idee der VPEs ist ja gerade, dass der individuelle Sensor nicht gelabelt/gescannt werden muss.
Kommentare aus Trello
Eine Variante wäre noch: (09.11.22)
Bei Artikeln ohne hinterlegtes Labellayout kein Label ausdrucken, statt Fallback auf Flaggenlabel. Box anlegen immer erlauben, jedoch nur dann wirklich eine anlegen und das Label drucken, wenn das Häkchen "Hat fixe Verkaufseinheit" gesetzt ist. Andernfalls "Artikel ohne Verkaufseinheit" statt Box-ID zurückgeben. Für das Boxlabel ein fixes Druckformat "Senstech Box ST" verwenden, immer auf Rechtecklabel. Vorteil: Ich kann mit einem Vee-Programm mehrere ähnliche Artikel abdecken (mit/ohne Box, ohne/mit Label)
Weitere Variante: (09.11.22)
Man nennt den Doctype "Senstech Messreihe" mit Schema "TS-#####" (Test Series) und legt ihn so oder so an. Dann muss Prod-charge, Testoperator und Host nicht mehr in den Messdatensätzen hinterlegt werden. Stattdessen wird zwingend eine Messreihe verlinkt. Man verabschiedet sich damit zwar davon, dass die Messfunktionen zustandslos sind, weil zwingend eine Messreihen-ID gelöst werden muss, bevor man Messungen schicken kann. Richtig zustandslos ist das Ganze aber ohnehin nicht; die Felder Operator, Charge etc. werden einfach in Vee gespeichert und jedes Mal mitgeschickt. Etwas doof wäre die Migration: Ich müsste dann zuerst Messreihen für alle vorhandenen Messdaten anlegen, bevor die anderen Datenfelder gelöscht werden. Daher nicht so "retrofit-tauglich".
SR gibt zu bedenken: (10.11.22)
Die Stückzahl sollte wohl auf den Kleber auch drauf es könnte je nach Kunde "unfertige" Trays bzw. Resttrays geben (vgl. Philips) - daher sollte wohl die Stückzahl nicht einfach fix sein Das würde dafür sprechen, dass man die Box-Geschichte in zwei Schritte "eröffnen" und "abschliessen" aufteilt: Nach dem ERP-Init würde "eröffnen" aus Vee aufgerufen; bei Klick auf den Button "Box abschliessen" dann beide (abschliessen, eröffnen) hintereinander. Bei "abschliessen" würde ein Label gedruckt mit der finalen Stückzahl. Blöd wäre dann, wenn man da zu früh drauf drückt... Was die Nomenklatur betrifft, scheint Tray mit TR-##### intuitiver zu sein als Box oder Messreihe.
24.08.23
Details noch zu klären, aber Bedürfnis immer noch vorhanden und Priorität eher zunehmend: Neben VOH sind Anwendungen auch VPE-Böxli - z.B. KraftZentriert bei grösseren Produktionsstückzahlen - bzw. Säckli, etwa bei Kamm/Kamor. Wenn eine ganze Lieferung quasi als VPE schon vorbereitet werden könnte - und dann mit einem einzigen Scan auf den Lieferschein gelangen würde - wäre das für diverse Kunden von Vorteil! Zu klären würde bleiben, wie die Verknüpfung mit dem Lieferschein erfolgt - entweder direkt als Referenz auf den Behälter, oder explizit als Liste enthaltener IDs…? Ebenso bleibt die Bezeichnung unklar; “Senstech Packung” PK-##### wäre auch eine Variante…?
25.09.23
Neues Caveat: Was, wenn man beim Ausliefern einen Behälter aufsplitten möchte? Scannen des Behälters fügt alle IDs des Behälters hinzu Beim Buchen werden diese wie gewohnt mit “geliefert an” markiert Es genügt also, beim Abfragen des “Inhalts” die Sensoren wegzufiltern, die bereits ein “geliefert an” haben; das Scannen des Behälterlabels ruft dann immer die verbleibenden IDs des Behälters ab Um einen Behälter nur teilweise auszuliefern, kann man wahlweise die Sensoren scannen, die man liefern möchte, oder den Behälter scannen und von Hand die zurückbleibenden IDs weglöschen Tüpfchen auf dem i wäre noch, beim Buchen das Behälterlabel all jener Behälter automatisch neu zu drucken, aus denen Sensoren geliefert wurden und in denen noch welche verbleiben! So bleibt die Stückzahl immer korrekt.